Wann hast Du das erste Mal gerudert? Hätten dir diese Tipps am Anfang geholfen? Ich freue mich Deine Kommentare dazu zu lesen!
Wann hast Du das erste Mal gerudert? Hätten dir diese Tipps am Anfang geholfen? Ich freue mich Deine Kommentare dazu zu lesen!
Hi Paul,
danke für den guten Bericht über das Rudern als Aufwärmprogramm. Allerdings glaube ich hast du in der Leistungsangabe einen kleinen Fehler. Knapp 1200 Watt schafft denke ich keiner bei Stufe 2 und 20 Zügen pro Minute. Das war wohl eher die Angabe des Kalorienverbrauchs pro Stunde.
Ich finde auch, dass Rudern das beste zum Aufwärmen ist.
Servus
Marco
Hi Marco, vielen Dank für Dein Feedback 🙂 Ich glaub, da hast du fast Recht. Da hab ich Kalorien mit Watt vertauscht. Ich teste das gleich mal morgen früh nochmal 🙂
Hallo,
klasse, dass Du Dich des Themas annimmst! Was man auf dem Ruderergometer in Studio sieht, ist oft grausam.
Ich habe Rudern über 15 Jahre als Leistungssport betrieben, bin allerdings deutlich älter als Du.
Was Du gut machst ist die Auslage, den Durchzug, die Zuglänge und die Tatsache, dass Du beim Vorgehen ERST die Hände über die Knie bringst und dann losrollst. So soll es sein. Dein Fitness-Buddy hinter Dir macht das nicht so gut. Im Studie ist es fast immer so, dass erst gerollt wird und dann die Hände über die bereits gebeugten Knie gemogelt werden. Das ist suboptimal und macht langsam, da die Schlagzahl nicht einfach gesteigert werden kann.
Gut fand ich auch Deinen Tipp, den Widerstand niedrig einzustellen und als FQ 20-25/min zu nehmen.
So, mit etwas „Anlauf“, was gibt es bei Dir zu verbessern? Im Vergleich zu einem „richtigen“ Ruderer pausierst Du am Ende des Durchzugs zu lange mit den Händen am Körper. Du lässt sie am Bauch einfach liegen. Versuche doch einfach mal, am Ende des Zugs keine Pause zu machen, sondern in einer flüssigen Umkehrbewegung die Hände rasch über die (fast noch gestreckten) Knie zu bringen, den Oberkörper etwas nach vorne und dann LANGSAM in die Auslage zu rollen. Du wirst sehen, die Zeiten werden bei gleichem Kraftaufwand noch besser, es entsteht noch mehr „Ruhe auf der Rolle“ und es macht noch mehr Spass.
Besten Grüsse
Günter Görge
Saarbrücken
WOW! Genau so was habe ich erwartet!!! Vielen, vielen Dank für diese coolen Tipps. Die werde ich versuchen nach und nach umzusetzen. Genau so stelle ich mir das vor, dass wir alle voneinander lernen. Ist das nicht geil! Besten Dank, Günter!!! Wenn Du mal in der Nähe von München bist, sag bitte unbedingt bescheid!
Hallo Paul,
Du hast recht, wenn Du sagst, es komme auf den starken Abstoss an. Das ist aber nicht alles … wie man in Deinem Video sieht, hängst Du am Ende des Stosses stark in den Fussschlaufen, d.h. Du zerstörst sinnlos eine Menge Energie. Im Durchzug müssen Körperschwung und Armzug sich so „entwickeln“, dass Du am Zugende noch voll auf den Fusssohlen stehst. Ist schwierig, ich weiss. Deshalb solltest Du, insbesondere beim Warmup, immer mal wieder ohne Schlaufen rudern.
Auch dir besten Dank für Deinen Tipp, Alfred. Unsere Communtiy wird noch zur besten Ruder-Community. Das ist doch mal ne Challenge??!?! 😉
Hi Paul,
habe in meinem Fittnessstudio auch gerade mit dem Rudergerät begonnen (gleiches Modell). Ich habe noch nie jemanden mit weniger als Stufe 10 dort trainieren sehen. Ich selbst habe 10 auch nicht als übermäßig schwer empfunden, sondern eher als angenehm herausfordernd im Wiederstand. Sind die Dinger kaputt?
Gruß
Torsten
Nein, aber versuch mal die Tipps von mir und die von Alfred und Gynt hier im Kommentarbereich anzuwenden und dann wirst Du sehen, dass ne 10 unmöglich ist für ein Workout, geschweige denn für ein Warmup!
Also ich bin vom Rudern begeistert. Als Schreibtischtäterin ist es der beste Ausgleich für den Rücken, der denkbar ist. MP3-Player im Ohr und loslegen.
Es ist im Gegensatz zu allen anderen Cardio-Geräten ein Ganzkörpertraining.
Das Gerät im Studio ist ein sehr hochwertiges. Da macht es doppelt Spaß.
Also besser nicht am falschen Ende sparen, sonst steht es bald unbenutzt in der Ecke und war sein Geld nicht wert – egal wie billig.
http://paulkliks.com/rudergeraet-aufwaermen/
Also zum Thema Rudergerät kann ich einiges sagen, da ich es selber seit Februar benutze:
1 – Ergometer muss nicht sein, aber ich bin darauf umgestiegen, damit die verbrauchten Kalorien auch richtig angezeigt werden. Es gibt einfach mehr Motivation, wenn man stärker anzieht und mit höherem Puls rudert, auch angezeigt wird, dass man mehr Kalorien verbraucht.
2 – Sitzen ist 1000 x einfacher als am Rad. Eigene Erfahrung. Nach einer halben Stunde am Rad muss ich am nächsten Tag die Schmerzen ertragen. Rudern geht bei weitem länger und entspannter.
3 – Rudern verbrennt mit am meisten Kalorien – viel mehr als am Bike! Mit Rudern verwendet man so gut wie alle Muskelpartien – Rücken, Schultern, die gesamten Arme, und natürlich die Oberschenkel und die Bauchmuskeln. Damit sind alle grossen Muskelpartien angestrengt.
4 – macht mann es richtig, untestützt man auch gleich die Wirbelsäule. Meine Physiotherapeutin schwört darauf und erinnert mich immer daran, gerade zu sitzen – das ist das wichtigste. Bevor ich gerudert habe, litt ich immer wieder unter Verspannungskopfschmerzen, die von dem verspannten Hals kam. Wenn ich jetzt 2 tage nichts tue erinnert mich mein Kopf daran wieder brav zu sein und zu rudern – bin ich aber froh darüber
5 – bevor wirklich die Hände vom Halten der Ruderstange weh tun, machen alle anderen Muskeln vorher schlapp. Die Oberschenkel, Bauchmuskeln, oder auch Schulter ziehen schon, aber die Hände halten!
Hallo Paul,
toller Beitrag! Ich selbst nutze das Rudergerät im Kraftsport auch sehr gern um mich aufzuwärmen. Vor allem vor einem Rückenworkout nutze ich dies echt gern, da so die Rückenmuskulatur gut warm gemacht wird. Auch die Beine werden durch das Rudern etwas warm was ich für das Kreuzheben welches im Nachhinein ansteht für ganz sinnvoll betrachte. Echt klasse sich damit warm zu machen!
Gruß Jannik